• slide
  • slide
  • slide
  • slide

San Nicolás de Tolentino

Die Gemeinde San Nicolás de Tolentino nimmt im Westen einen großen Teil der Küste ein. Sie liegt in einem fruchtbaren Tal, in dem viele Einwohner noch von der Landwirtschaft leben. Ein eigentliches Zentrum gibt es in dem langgezogenen Gemeindebezirk nicht.

Wegen seiner Ursprünglichkeit lohnt sich ein Besuch im Fischerort Puerto de San Nicolás bzw. Puerto de la Aldea. Dort gibt es auch einige Lokale, die zu angemessenen Preisen fangfrischen Fisch anbieten.

Bei einer Fahrt durch den Barranco de la Aldea über eine schmale und sehr serpentinenreiche Straße lässt sich die schöne Landschaft bewundern. Man passiert Gehöfte, Felder und in Felshängen eingefasste Staubecken. Die GC-200 führt an der Westküste entlang und gibt einen beeindruckenden Blick auf den wildromantischen Küstenstrich frei.

Ein Ausflug zum Juwel der Strände Gran Canarias ist aufwändig, aber nicht zu missen. Die beiden wunderschönen Strände Güigüí Grande und Güigüí Chico liegen am Fuße der abfallenden Steilküste, die jegliche Bebauungsmaßnahmen unmöglich machte.

Heute ist die gesamte Region durch einen Naturpark geschützt und nur mit einem zweistündigen Fußmarsch in der prallen Sonne oder über den Wasserweg erreichbar.

Mit 300 Metern Länge ist der Güigüí Chico der kürzere der beiden Strände. Bei Flut wird er völlig überschwemmt. Der Güigüí Grande ist 600 Meter lang und vom kürzeren Nachbarstrand aus nur bei Ebbe erreichbar. An beiden Stränden gibt es allerdings weder sanitäre Anlagen noch Verpflegungsmöglichkeiten.

Der Fußmarsch ist nur für Wandererprobte zu empfehlen.