Barranco de Fataga
Nördlich der Feriengebiete von Maspalomas und Playa del Inglés erstreckt sich der Barranco de Fataga. Das ockerfarbene Tal mit seinen schroffen Felsen und der spärlichen Vegetation kann zumindest im unteren Teil des Tales recht öde wirken.
Besucher, die sich für die Ureinwohner der Insel interessieren, sollten das Museum Mundo Aborigen besuchen. Hier wird versucht, das Leben der Altkanarier in nachgebauten Höhlen, Ställen, und Rundhäusern für die heutigen Besucher greifbar zu machen. Verschiedene Tätigkeiten und Bräuche der künstlichen Bewohner werden durch eine realitätsnahe Geräuschkulisse zum Leben erweckt.
Eine überwältigende Aussicht über die schroffen Felsenwände bis zu den Dünen von Maspalomas bietet der Mirador de Fataga, der sich etwa auf halbem Weg zur gleichnamigen Ortschaft befindet.
Zwischen Arteara und Fataga liegt der Startpunkt einer Kamelsafari. Während des schaukelnden Vergnügens kann man die Umgebung auf sich wirken lassen und erfährt nebenbei noch allerlei Wissenswertes zur Landschaft, aber auch zur Haltung und Zucht der Kamele.
Entlang der Hauptstraße von Fataga stärken sich viele Touristen auf ihrem Weg in die Berge. Aber auch abseits davon hat der Ort viele liebevolle Details vorzuweisen, die einen etwas längeren Aufenthalt rechtfertigen. Spaziergänger können eine Runde durch den malerischen Ort drehen oder die Umgebung erkunden. Längere Wanderungen führen meist aus dem Tal hinaus in benachbarte Schluchten oder auf die umliegenden Berge.