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Fataga

Das Bergdorf Fataga liegt auf dem Weg von Maspalomas in Richtung des Inselzentrums. Die schmalen und verwinkelten Gassen laden geradezu zu einem Spaziergang ein, bei dem der typisch kanarische Baustil der restaurierten Häuser bewundert werden kann. Unterwegs kommt man an vielen Werkstätten der örtlichen Kunsthandwerker vorbei, deren gefertigte Produkte man auch gleich kaufen kann. In Restaurants und Cafés stärken sich zahlreiche Touristen, die sich auf der Durchfahrt befinden.

Die UNESCO nahm den malerisch auf einem Felsvorsprung gelegenen Ort sogar in das Weltkulturerbe auf. Die liebevoll bewirtschafteten Obst- und Gemüsegärten und die bunten Blumenarrangements haben dabei sicherlich geholfen.

Richtet man den Blick in südliche Richtung, so kann man am Horizont die Hotelanlagen und Dünen von Maspalomas ausmachen. Im Nordwesten hingegen sind schroffe Felsen und tiefe Schluchten zu sehen, die ein wenig an den Grand Canyon erinnern.

Wer kulturell interessiert ist, kann im Museo de Fataga allerlei Kuriositäten zur Insel erfahren. Die Ateliergalerie von Friedhelm Berghorn stellt Gemälde des Künstlers und einiger seiner Malerkollegen aus.

Auch der Barranco de Fataga, durch den man von den Touristenzentren im Süden nach Fataga hinauf kommt, hat einiges zu bieten. Unterwegs passiert man das Mundo Aborigen, ein Museum, das von Ureinwohnern Gran Canarias berichten soll. Zu diesem Zweck wurde ein künstliches Dorf geschaffen, das die typischen Umstände der Zeit veranschaulicht. Vorbei an einem Aussichtspunkt, von dem man zur Südküste hinab schauen kann, kommt man zu einem Kamelgestüt, das Safaris anbietet. Während eines Ausritts durch das Tal kann man allerlei Wissenswertes erfahren, bevor man nach kurzer Fahrt Fataga erreicht.

Nur 2 Kilometer oberhalb des Ortes gelangt man zu einer Palmenoase, in deren Mitte ein Hof und eine Mühle aus dem 17. Jahrhundert stehen. Hier kann in rustikalem Ambiente gegessen werden.

Bildergalerie – Fataga